Also, manchmal frag ich mich welche Blüten diese Klimadebatte noch treiben wird. Nein! Ich mache jetzt hier keinen Kaffee auf wegen Klima ja oder nein ....oder so.....Nein! Ich trinke heute einen Tee mit euch! Doch macht Teetrinken -genau wie Kaffeetrinken eigentlich Sinn?

Wenn man sich die Klimabilanz anschaut lautet die Antwort wohl NAJA....! Aber ;-) im Vergleich zum Kaffee siehts viel besser aus. Warum? Weil Kaffee einfach Heißgetränk Nr. 1 ist -Weltweit! Tee folgt -mit Abstand- auf Platz 2. Bedeutet: Durch denn massiven Anbau von Kaffee im Verhältnis zum Tee wird mehr Nutzfläche, mehr Rohstoffe und größere Transporträume gebraucht. Das drückt die Klimanilanz erheblich. Ist aber vermutlich eine krumme Rechnung!  Um einen fairen Vergleich anzustellen sollte man z.B. eine gewisse Menge miteinander Vergleichen. Von der/dem Bohne/Samen -in die Tasse sozusagen. Denn dann steht der augenscheinliche Klimakiller Kaffee im direkten Vergleich vermutlich gar nicht so schlecht da......Es sei denn, der Tee wird selbst gezogen. Mit Kräutern geht das ganz herrvorragend.

Selbst die kleinste Fensterbank schenkt den Raum für eine Pfefferminzpflanze. Die Blätter werden vor der Blüte gezupft und gut getrocknet. In einer Dose aufbewahrt halten sie eine ganze Weile.

Schon hat man einen fast klimaneutralen Tee :-)

 

Hier soll es heute aber gar nicht um das gefärbte Wasser mit ohne bzw. mit kaum Geschmack, es sei denn es wird mit reichlich Zucker ergänzt oder ganz verrückt wie die Briten mit Milch, gehen.

 

Sondern über  dieses Ding, wo der lose Tee reinkommt. Teebeutel!

 

Unsere waren/sind kronisch aufgebraucht. Irgendiwe sind immer weniger davon da, wie Tee in der Dose...versteht einer die Industrie ;-) oder unserern Verbrauch....! Vielleicht kennt ihr das Problem?

Ja gut, es gibt ja Teeeier in Hausform oder Eierform.....doch da muss man jedesmal die losen Blätter mit nem Zahnstocher aus den Löchern puhlen.....uuuuund für ne Kanne reichen die auch in den seltesten Fällen.....  Schon gar nicht wenn der Tee KANNENWEISE vernichtet wird.

 

Aus purer Verzweifelung hab ich dann spontan einen Beutel aus einem Reststück Stoff genäht, oben eine Zugband dran und fertig war der Teebeutel.

Aus dem einen wurden mittlerweile 20 Stück in zwei Größen. Einmal für einen Becher und einmal für eine ganze Kanne. Getrennt jeweils für Kräuter-, Früchte- und Schwarztee.

Ich bin gnadenlos begeistert und habe seitdem keinen Teebeutel mehr aus Papier gekauft.

 

Vorteile im Vergleich zum Papierbeutel und Teeei:

 

* Aus Stoffresten genäht werden Reste aufgewertet anstatt weggeschmissen -Vorzugseise in Bioqualität, aber Ökotex-Standart geht auch-

*  Müllvermeidung, da immer wieder verwendbar

* Lebensmittelecht, es findet keine Geschmacksübertragung vom Stoff auf den Tee statt

* Klimabilanz im direkten Vergleich positiver -da weniger Rohstoffe verwendet werden müssen

* Einfach zu Hause zu reinigen -Mit warmem Wasser und ökologischem Waschmittel. So bleibt die Sicherheit, dass der Beutel für die Verwendung mit Lebensmitteln geeignet bleibt.

Ein passenden Beitrag incl. Waschanleitung wird es hier im Blog zeitnah geben. Ich wasche die Beutel immer nach der Verwendung zusammen -also alle Beutel in denen Früchtetee war.

Denn einen Nachteil haben Tees: Sie färben!! Also sind die Beutel schnell -besonders bei Schwarz- und Kräutertees- verfärbt. Doch das ist ausschließlich ein kleines optisches Makel, das hinter den positiven Aspekten verschwindet!!

 

Lust es auszuprobieren?

 

Die Beutel biete ich fertig genäht hier im Shop an. Komplett aus Ökotex-Zertifizierter-Baumwolle, als Probierpaket (je ein kleiner und ein großer Beutel), Familienpaket (5 Kleine und 5 Große Beutel) oder als Singelpaket (4 Kleine und 1 großer Beutel)